Letzter Sonntag nach Epiphanias: Predigt zu Offenbarung 1, 9-18 - Auftrag an Johannes
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Re: Letzter Sonntag nach Epiphanias: Predigt zu Offenbarung 1, 9-18 - Auftrag an Johannes
Danke für die Predigt. Aber was ist die Kuckukskanzel?
Das sind die Weisen,
Die durch Irrtum zur Wahrheit reisen.
Die bei dem Irrtum verharren,
Das sind die Narren.
Friedrich Rückert
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Re: Letzter Sonntag nach Epiphanias: Predigt zu Offenbarung 1, 9-18 - Auftrag an Johannes
Eine Kuckuckskanzel ist eine Kanzel in der Rückwand über dem Altar bei geschlossenem bzw. nicht vorhandenem Chorraum (evtl. Rechtschreibfehler dürfen behalten werden):
Quelle: https://www.ev-kirche-plieningen-birkac ... l-birkach/
Kirchenführer zur Franziska-Kirche in Birkach im Anhang.
Quelle: https://www.ev-kirche-plieningen-birkac ... l-birkach/
Kirchenführer zur Franziska-Kirche in Birkach im Anhang.
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Re: Letzter Sonntag nach Epiphanias: Predigt zu Offenbarung 1, 9-18 - Auftrag an Johannes
Sowas habe ich ja noch nie gesehen. Da steht dann jemand über Gott oder so???
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Re: Letzter Sonntag nach Epiphanias: Predigt zu Offenbarung 1, 9-18 - Auftrag an Johannes
Ist mir noch gar nicht so aufgefallen. Ist an vielen Orten so, dass der Redner über dem Altar ist, auch in der NAK. Nur eben nicht so heftig, wie auf dem Bild. In unserer ev. Kiche auch, nur optisch nicht so auffallend.
Find ich schon ganz schön überheblich, mag ich nicht. Lässt irgendwie die Demut vor Gott vermissen.
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Re: Letzter Sonntag nach Epiphanias: Predigt zu Offenbarung 1, 9-18 - Auftrag an Johannes
In der Thomaskirche in Leipzig (als Beispiel) und in vielen anderen Kirchen findet man seitlich eine Predigtkanzel, mit dem Sinn, das der Redner von der Gemeinde gesehen wird.
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Re: Letzter Sonntag nach Epiphanias: Predigt zu Offenbarung 1, 9-18 - Auftrag an Johannes
Nun jede Zeit hat ihre Architektur. Ob das wirklich etwas mit Gott zu tun hat oder nicht eher vielmehr etwas mit dem Verhältnis von Redner und Zuhörer?
Eigentlich würde ich auch lieber unten vor dem Altar stehen. Manche tun das auch. Wer aber genau hinsieht, erkennt, dass die Empore auf gleicher Höhe mit der Kanzel ist.
Und da sitzen auch ein paar Leute. Ich bin da eher unaufgeregt unterwegs. Gott in eine Höhenlage von x Metern über dem Boden einzuordnen, gelingt mir irgendwie nicht.
Die erhabene Anordnung des Redners über den Zuhöhrern ist da für mich eher relevant und zu prüfen.
LG
Eigentlich würde ich auch lieber unten vor dem Altar stehen. Manche tun das auch. Wer aber genau hinsieht, erkennt, dass die Empore auf gleicher Höhe mit der Kanzel ist.
Und da sitzen auch ein paar Leute. Ich bin da eher unaufgeregt unterwegs. Gott in eine Höhenlage von x Metern über dem Boden einzuordnen, gelingt mir irgendwie nicht.
Die erhabene Anordnung des Redners über den Zuhöhrern ist da für mich eher relevant und zu prüfen.
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Re: Letzter Sonntag nach Epiphanias: Predigt zu Offenbarung 1, 9-18 - Auftrag an Johannes
Lieber Andreas, ich sehe das ähnlich. Es bildet die Tradition vergangener Zeit ab.
Ich weiß auch nicht, ob bei uns die Kanzel noch benutzt wird, bin da nicht so oft.
Aber in Fernsehgottesdiensten sehe ich das ab und zu, dass Predigten noch auf einer seitlichen Kanzel stattfinden.
In der katholischen Kirche gibt ja die Fläche vor dem Altar. Wobei dem Altar eine besondere Demut entgegengebracht wird.
In der Dresdner Frauenkirche z.Bsp. erlebe ich, das vor dem Altar gepredigt wird.
Auf alle Fälle wünsche ich dir gute Gedanken, die Worte Gottes zu verkünden und Denkanstöße zu vermitteln.
Auf das immer wieder lebendiger Glaube entsteht und nicht verschüttet wird.
Ich weiß auch nicht, ob bei uns die Kanzel noch benutzt wird, bin da nicht so oft.
Aber in Fernsehgottesdiensten sehe ich das ab und zu, dass Predigten noch auf einer seitlichen Kanzel stattfinden.
In der katholischen Kirche gibt ja die Fläche vor dem Altar. Wobei dem Altar eine besondere Demut entgegengebracht wird.
In der Dresdner Frauenkirche z.Bsp. erlebe ich, das vor dem Altar gepredigt wird.
Auf alle Fälle wünsche ich dir gute Gedanken, die Worte Gottes zu verkünden und Denkanstöße zu vermitteln.
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