Zitate wie folgende:
Auch dazu hat Hendrikse -siehe Nachbarthema- eine dezidierte Meinung:
<<Einer der Redner, Rein Nauta, stellte fest: Glauben ist ein performativer Akt, eine Art Spiel, einer Theatervorstellung vergleichbar." Damit ist auf jeden Fall die Frage beantwortet, warum die Leute lieber ins Theater gehen als in die Kirche. Mit der Aufforderung, zu tun, als ob es Gott gäbe, werden die Kirchgänger in den Wald geschickt oder hinters Licht geführt.>> (Pagan)
>>Centaurea hat geschrieben:
Die Frage nach dem Woher, dem Wohin und dem Warum beschäftigt den Menschen und treibt ihn um.
...
Der Schluß ist, dass da mehr sein muss. Und dieser Schluß wurde lange Zeit als die Götter bezeichnet.
Der Schluss ist der, dass dieser Schluss falsch ist. Da ist nur der Wunsch Vater des Gedankens. Weil man etwas sucht oder sich etwas noch so innig herbeisehnt, deshalb existiert es noch lange nicht, auch Gott nicht. Mackie hat sich sinngemäss sogar so ausgedrückt, dass genau das der beste Hinweis darauf sei, dass etwas nicht existiere. (Pagan)<<
Dann lese man den Thread "Sag mal, wie hast du`s mit der Moral"
Ich kann aus all dem nur folgern, dass dies Forum sich immer mehr in diese Richtung entwickelt ... Forum Quo Vadis II würde ich mal sagen ...
Und das wohl nicht nur ich so empfinde liest man in diesem netten Beitrag:
Pagans Gottesbeweis
Wer bislang stets naiv gedacht,
dass Gott nie einen Fehler macht,
sei eines Besseren belehrt:
Was Gott je tat - es war verkehrt.
So hat die heidnische Mission
jüngst festgestellt, dass selbst sein Sohn,
- den es nie gab, soviel ist klar -
ein "inhumaner" Schurke war!
Das einzige, was, Gott sei Dank,
ihm ausnahmsweise gut gelang:
Er schuf Herrn Pagan, des Vergnügen
darin besteht, Gott streng zu rügen.
Wer Fehler macht, der existiert.
Drum - nolens volens - impliziert
des Klägers tumbe Eloquenz
des Angeklagten Existenz.
q. e. d. (August Prolle) danke übrigens dafür
