Aktuelles
Re: Aktuelles
Cerebron, genau das hätte ich auch gefragt, wären Sie mir nicht zuvor gekommen ...Cerebron hat geschrieben:Werte Tergram,
kann nicht auch bei ungläubigen Menschen "das Gute" "aus" Gott kommen?
Gruß
C.E.
Tergram ... ich denke, Du weißt, ich glaube eher unorthodox

http://www.bibel-online.net/buch/45.roemer/2.html
http://www.bibel-online.net/buch/62.1-johannes/4.html
In der Bibel stehen eine Fülle von Informationen denen ich entnehme, dass Gott Teil eines JEDEN Menschen ist, auch wenn dieser Mensch an Gott zweifelt oder ihn sogar leugnet ... dadurch, dass Gott uns zuerst geliebt hat, sind auch wir fähig zu lieben, fähig vieles zu ertragen, fähig Leid eines anderen mit zu tragen.
Matthäus 28,20: “Siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.” ... das hat Gott uns laut Bibel versprochen ... und ja, ich glaube fest daran, dass dies wirklich so ist.
In unserem Herzen wissen wir insgeheim, was richtig und was falsch ist ... oftmals hören Menschen aber wider besseren Wissens nicht auf ihre innere Stimme ... und deshalb ist die Welt so wie sie ist ... voller Leid und Ungerechtigkeiten, aber auch voller Liebe und allem was daraus resultiert ...
und ich glaube nicht (mehr) an einen Gott, der uns LEID gleich in welcher Form "schickt" um uns entweder zu strafen oder zu prüfen ...
Fazit:
>>Ihr Lieben, lasset uns untereinander liebhaben; denn die Liebe ist von Gott, und wer liebhat, der ist von Gott geboren und kennt Gott. Wer nicht liebhat, der kennt Gott nicht; denn Gott ist Liebe.<<
Re: Aktuelles
Werte Tergram,
ja, der Einwurf, auch bei ungläubigen Menschen könne "das Gute" aus Gott kommen, ist kein Beweis dafür, dass es tatsächlich so sei. Das gilt allerdings auch für das Gegenteil: Auch auch ungläubige Menschen gut sein können, bedeutet es nicht, dass "das Gute" nicht aus Gott kommen könne. Und auch dann kann "das Gute" aus Gott kommen, wenn es evolutionär vorteilhaft sein sollte.
Die ursprünglich gestellte Frage "Kommt also das Gute in uns wirklich aus Gott?" kann also nur mit einem überzeugten "Vielleicht" beantwortet werden - für eine gegebene Definition von "Gut".
Gruß,
C.E.
ja, der Einwurf, auch bei ungläubigen Menschen könne "das Gute" aus Gott kommen, ist kein Beweis dafür, dass es tatsächlich so sei. Das gilt allerdings auch für das Gegenteil: Auch auch ungläubige Menschen gut sein können, bedeutet es nicht, dass "das Gute" nicht aus Gott kommen könne. Und auch dann kann "das Gute" aus Gott kommen, wenn es evolutionär vorteilhaft sein sollte.

Die ursprünglich gestellte Frage "Kommt also das Gute in uns wirklich aus Gott?" kann also nur mit einem überzeugten "Vielleicht" beantwortet werden - für eine gegebene Definition von "Gut".
Gruß,
C.E.
Re: Aktuelles
Ein klares "vielleicht" scheint mir auch die einzig richtige Antwort auf andere, große und ungelöste Fragen der Menschheit zu sein. (Neben dem alternativen Ergebnis '42', versteht sich.) Wir werden damit leben und uns mit der Freiheit des individuellen Glaubens begnügen müssen. 

Re: Aktuelles
Auf diese Frage gab es einige Antworten: tergram, centaurea und Gaby. Ich habe die Frage nicht verstanden. Kann mir jemand die Frage erklären? Sie oder er kann es "peinlich genau" tun. Wort für Wort. Oder zumindest beschreiben, wie er die Frage wahrnimmt.Cerebron hat geschrieben:... kann nicht auch bei ungläubigen Menschen "das Gute" "aus" Gott kommen?
Re: Aktuelles
Das Gute, das wir im Umgang mit Menschen erleben - woher kommt das? Hat es mit Gott zu tun - auch dann, wenn die Menschen, die wir als *gut* erleben, gar nicht an ihn glauben?Cemper hat geschrieben:Auf diese Frage gab es einige Antworten: tergram, centaurea und Gaby. Ich habe die Frage nicht verstanden. Kann mir jemand die Frage erklären? Sie oder er kann es "peinlich genau" tun. Wort für Wort. Oder zumindest beschreiben, wie er die Frage wahrnimmt.Cerebron hat geschrieben:... kann nicht auch bei ungläubigen Menschen "das Gute" "aus" Gott kommen?
Ist Gott in uns Menschen - ob wir an ihn glauben oder nicht?
Ist Gott eigentlich immer das Gute?
Und was (verdammt noch mal) ist *gut*!?

Noch Fragen, Cemper...?
Geben Sie lieber Antworten.

Re: Aktuelles
Ja. Zum Beispiel: Wenn es Gott gibt - woher kommt dann das Böse? Wenn es Gott nicht gibt - woher kommt dann das Gute? Wenn es den Teufel gibt - woher kommt das Gute? Wenn es den Teufel nicht gibt - woher kommt das Böse? Ernsthaft: Welches Gottesverständnis liegt der Frage zugrunde?
Re: Aktuelles
Werter Cemper,Cemper hat geschrieben:Ja. Zum Beispiel: Wenn es Gott gibt - woher kommt dann das Böse? Wenn es Gott nicht gibt - woher kommt dann das Gute? Wenn es den Teufel gibt - woher kommt das Gute? Wenn es den Teufel nicht gibt - woher kommt das Böse? Ernsthaft: Welches Gottesverständnis liegt der Frage zugrunde?
die Frage steht erkennbar in einem Kontext, nämlich der Frage, ob das Gute in uns wirklich aus Gott kommt, wenn es doch scheint, dass auch Menschen, die nicht an Gott glauben, zum Guten fähig sind. Meiner Frage liegt eine logische Überlegung zugrunde, nämlich, dass aus der Beobachtung, dass das Gute weitverbreitet ist, weder folgt noch nicht folgt, dass es von Gott kommt - für gegebene Definitionen von "Gut" und "von Gott kommt".
Der Frage liegt also gar kein Gottesverständnis zugrunde. Das soll Sie natürlich nicht daran hindern, über mein Gottesverständnis - ernsthaft oder nicht - zu spekulieren. Und wenn Sie über Gottesverständnis verfügen - chapeau.
C.E.
Re: Aktuelles
Tja wieder einmal die Frage, woher kommt das Böse, wenn nicht aus Gott?
Ist Gott nur Licht oder auch Schatten?
Gibt es kein böses, dann gibt es kein gutes. Kein Licht kein Schatten ...
folglich sind Gut und Böse EINS nimmt manch einer deshalb an (?), ich würde eher sagen, Gut und Böse gehören zwar irgendwie zusammen, sind meiner Meinung nach aber nicht EINS.
Nun, ich glaube, Gott ist das Licht. Wenn wir uns von diesem Licht abwenden, sehen wir auf einmal einen Schatten und können ihn nicht abschütteln. Wir selbst also "erschaffen" den Schatten, wenn wir uns von Gott abwenden, da Gott uns als Individuen mit eigenem Willen geschaffen hat.
Wir selbst bestimmen, ob es den Schatten gibt oder nicht ... bewegen wir uns auf Gott zu, oder wenden wir uns von ihm ab, verursachen dadurch den Schatten?
Bedeutet nun, wenn jemand Atheist ist, dass dieser sich gleichzeitig auch von Gott abwendet? Ich glaube nein ... es gibt nicht nur schwarz und weiß ... es gibt halt viele Schattierungen ... warum sollte sich ein Atheist auch mit seinen Taten von Gott ... von dem Licht abwenden? Auch ein Atheist hat die Möglichkeit sich dem Licht (Gott) anzunähern, den Schatten so zu überwinden, aus der Dunkelheit dieser Welt hervorzutreten.
"Und das ist die Verkündigung, die wir von ihm gehört haben und euch verkündigen, daß Gott Licht ist und in ihm ist keine Finsternis." - 1. Johannes 1,5
"Ich bin das Licht, das in die Welt gekommen ist, damit jeder, der an mich glaubt, nicht in der Finsternis bleibt." - Johannes 12,46
"Das Volk das im Finstern wandelt, sieht ein großes Licht; und über die da wohnen im finstern Lande, scheint es hell." - Jesaja 9,2
"Wehe denen, die das Böse gut nennen und das Gute böse; die Finsternis zu Licht machen und Licht zu Finsternis; die Bitteres zu Süßem machen und Süßes zu Bitterem!" - Jesaja 5,20
Ich habe es nicht so mit der Theologie, habe halt nur so meine Gedanken zu diesem Thema ... ich bitte also um Nachsicht
... zudem hoffe ich, ich habe meine Sicht (mein Gottesbild) einigermaßen verständlich ausgedrückt 
P.S.
Es bleibt natürlich die Frage WAS ist gut (hilft uns, uns auf das Licht zuzubewegen) und was ist schlecht (verursacht Schatten, weil wir uns damit von dem Licht abwenden) ...
Ist Gott nur Licht oder auch Schatten?
Gibt es kein böses, dann gibt es kein gutes. Kein Licht kein Schatten ...
folglich sind Gut und Böse EINS nimmt manch einer deshalb an (?), ich würde eher sagen, Gut und Böse gehören zwar irgendwie zusammen, sind meiner Meinung nach aber nicht EINS.
Nun, ich glaube, Gott ist das Licht. Wenn wir uns von diesem Licht abwenden, sehen wir auf einmal einen Schatten und können ihn nicht abschütteln. Wir selbst also "erschaffen" den Schatten, wenn wir uns von Gott abwenden, da Gott uns als Individuen mit eigenem Willen geschaffen hat.
Wir selbst bestimmen, ob es den Schatten gibt oder nicht ... bewegen wir uns auf Gott zu, oder wenden wir uns von ihm ab, verursachen dadurch den Schatten?
Bedeutet nun, wenn jemand Atheist ist, dass dieser sich gleichzeitig auch von Gott abwendet? Ich glaube nein ... es gibt nicht nur schwarz und weiß ... es gibt halt viele Schattierungen ... warum sollte sich ein Atheist auch mit seinen Taten von Gott ... von dem Licht abwenden? Auch ein Atheist hat die Möglichkeit sich dem Licht (Gott) anzunähern, den Schatten so zu überwinden, aus der Dunkelheit dieser Welt hervorzutreten.
"Und das ist die Verkündigung, die wir von ihm gehört haben und euch verkündigen, daß Gott Licht ist und in ihm ist keine Finsternis." - 1. Johannes 1,5
"Ich bin das Licht, das in die Welt gekommen ist, damit jeder, der an mich glaubt, nicht in der Finsternis bleibt." - Johannes 12,46
"Das Volk das im Finstern wandelt, sieht ein großes Licht; und über die da wohnen im finstern Lande, scheint es hell." - Jesaja 9,2
"Wehe denen, die das Böse gut nennen und das Gute böse; die Finsternis zu Licht machen und Licht zu Finsternis; die Bitteres zu Süßem machen und Süßes zu Bitterem!" - Jesaja 5,20
Ich habe es nicht so mit der Theologie, habe halt nur so meine Gedanken zu diesem Thema ... ich bitte also um Nachsicht


P.S.
Es bleibt natürlich die Frage WAS ist gut (hilft uns, uns auf das Licht zuzubewegen) und was ist schlecht (verursacht Schatten, weil wir uns damit von dem Licht abwenden) ...
Zuletzt geändert von Gaby am 28.07.2010, 09:59, insgesamt 1-mal geändert.