Ich frage mich gerade, wer diese Gräben des Unfriedens gegraben hat, für die diese Männer in der letzten Woche in ihrem gemeinsamen Friedensgebet gebetet haben. Sind diese Gräben von selbst erstanden? Oder hat Gott sie geschaffen?
Dieter, Dein Wunsch nach Gemeinsamkeiten in Ehren - aber wie sollen diese Gemeinsamkeiten denn aussehen? Wenn die Gemeinsamkeiten meinen, dass man sich nicht wehtut und sich ab und an einmal die Hand reicht, dann ist das für mich Augenwischerei und zu wenig. Viel zu wenig. Aber mehr kann und wird es somit nicht geben. Es wird bei Gesten bleiben ...
Und filippo, wenn Du sagst: "
und das hier Menschen auf dem Weg zur Umkehr und Versöhnung sind finde ich sehr begrüßenswert", dann frage ich mich, wie man es schafft auf/von einem Weg "umzukehren", den man als den "einzig richtigen" betrachtet. Und vor allen Dingen: wer von den Dreien muss auf welchem Weg umkehren?
Ich bleibe dabei: das war eine herzige Veranstaltung ... von der Mann nach Hause geht und sich wieder in seiner Suppentasse verkriecht und diese verteidigt bis zu nächsten medienwirksamen oder gefühlsduseligen Auftritt.
Hannes
filippo hat geschrieben:Sie sind das oder bleiben das, wenn wir gerührt vorm Fernseher sitzen, uns ein Tränlein aus dem Auge wischen oder sinnlose und zeitverschwendende Diskussionen in Internetforen dazu führen. (...) oder lieber alles schlechtredet, totdiskutiert, und in seiner Suppentasse bleibt und darin dumpf rummosert und lamentiert.
Mach das nicht, das bringt nichts!
