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Engelchen

#31 Beitrag von Engelchen » 04.03.2008, 10:38

Kardinal Kasper?

Sein Primizspruch ist mir noch gegenwärtig.

Der Priester muss ein Diener der Freude sein (vgl. 2 Kor 1,24). Amen.


filippo

#33 Beitrag von filippo » 30.06.2008, 21:20

klick :arrow: Ordensleute sind "Dritte Welt Experten"

Ein Auszug daraus:
Die Vorsitzende der Deutschen Ordensobernkonferenz, Sr. Aloisia Höing SMMP, äußerte sich erfreut über die Solidarität und Spendenbereitschaft in Deutschland: "Über die finanzielle Hilfe hinaus werden vielfach Kontakte geknüpft, die von Ordensleuten vermittelt werden. So entstehen in unserer globalisierten Welt Gebets- und Glaubensgemeinschaften."

Der Leiter der AGMP, der Salesianer Jean Paul Muller, wertete das Ergebnis der Erhebung als eindrucksvollen Beitrag der Ordensgemeinschaften für eine menschlichere Welt: "Hinter den 118 Millionen stehen Tausende von Ordensleuten, die durch ihre Arbeit als einfache Krankenschwestern, Landwirtschaftsexperten, Seelsorger und Sozialarbeiter Nächstenliebe sichtbar und fühlbar machen. Sie sind so etwas wie die Anker in einer Welt, die ständig in Fluss ist."

99 Ordensgemeinschaften haben an der diesjährigen Erhebung teilgenommen. Im Vergleich zum Vorjahr weisen die Einnahmen einen leichten Zuwachs von zwei Millionen auf 117,1 Mio. Euro auf. Der Großteil der Gelder (34%) floss nach Afrika, gefolgt von Asien (26%) und Lateinamerika (24%). Vier Prozent wurden nach Osteuropa, in die ehemals kommunistischen Staaten transferiert.

Muller verwies darauf, dass viele Orden nahezu ohne jede Bürokratie und mit wenig bezahlten Helfern auskommen: "Es gibt bei uns Gemeinschaften, die mit drei oder vier Schwestern mehrere Millionen Euro im Jahr mobilisieren." Es sei bedauerlich, dass solche Leistungen in der Beurteilung der Kirche oft übersehen würden. Ähnlich sei es mit dem Einsatz der Orden bei Not- und Katastrophenfällen und in der Entwicklungshilfe.

Vielfach seien es Ordensleute, die die berühmte Nachhaltigkeit von Projekten sicherstellten. Muller bedauerte, dass in der Öffentlichkeit eher reißerische Randthemen wie die kirchliche Disziplin oder die Sexualität vorherrschten. Neben Fragen wie der Nutzung von Kondomen, der Stellung zum Zölibat und der Bestrafung pädophilen Priester gebe es noch andere wichtige und drängende Themen.
Quelle: http://www.katholisch.de/22763.html
Zuletzt geändert von filippo am 30.06.2008, 21:46, insgesamt 1-mal geändert.

filippo

#34 Beitrag von filippo » 30.06.2008, 21:44

:arrow: Urlaubsseelsorge ist oft Notfallseelsorge

daraus:
Es soll die schönste Zeit des Jahres werden. Die Sonne scheint, die Luft riecht nach Meersalz und doch sitzt eine Frau in der kleinen Kapelle von Puerto de la Cruz auf Teneriffa und weint leise vor sich hin.

Kein unbekanntes Bild für Diakon Bertram Bolz, der auf der Kanareninsel die deutschsprachige Gemeinde leitet: «Die Touristen bringen ihre Probleme in den Urlaub mit.» Doch sie werden auf Teneriffa damit nicht allein gelassen. «In einer solchen Situation biete ich den Leuten an, sich ihren Kummer von der Seele zu reden.»

160 deutschsprachige katholische Gemeinden gibt es im Ausland, einige davon auch in ausgemachten Touristenregionen. Dort fühlen sich die Gemeinden besonders für die Feriengäste verantwortlich. Die evangelische Kirche verfolgt bei der Tourismusseelsorge ein anderes Konzept und schickt zur Urlaubszeit rund 200 Pfarrer in die europäischen Erholungszentren.

Aber auch in der Bundesrepublik selbst gibt es Angebote für jene 30 Prozent deutscher Urlauber, die im eigenen Land Ferien machen. So verschieden die Aufgabengebiete der Seelsorger auch sind, in einem sind sie sich einig: Urlaubsseelsorge ist oft Notfallseelsorge.

Über ein typisches Problem berichtet Pfarrer Arnd Franke von der Insel Rügen: «Wenn beide Partner berufstätig sind, wird der Urlaub zur Herausforderung. Da kommt hoch, was im Alltag keine Chance hat, weil sich beide sonst aus dem Weg gehen.»

Und so kommt es dann zu Szenen wie in Puerto de la Cruz, wo die junge Frau Diakon Bolz erzählt, dass ihr Mann im Hotel geblieben sei, weil man «gerade nicht so miteinander könne».

....

Gleichwohl sehen die Tourismusseelsorger auch ihre Grenzen: Der Kontakt zu den Urlaubern bleibt flüchtig. Bei ernsten Problemen empfehlen sie, sich zu Hause an den Gemeindepfarrer zu wenden. Doch in Zeiten des Internets geht Bertram Bolz noch einen anderen Weg und bietet im Notfall eine über den Urlaub hinausgehende Betreuung an - vielleicht bald ein neuer Trend in der Tourismusseelsorge.
Quelle: http://www.katholisch.de/22765.html

Engelchen

#35 Beitrag von Engelchen » 06.09.2008, 16:15


filippo

#36 Beitrag von filippo » 06.09.2008, 19:28


Engelchen

#37 Beitrag von Engelchen » 02.01.2009, 10:11

Ein sehr beeindruckendes Video einer katholischen Ordensfrau.
Zuletzt geändert von Andreas Ponto am 13.04.2019, 17:45, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Link zu gloria.tv entfernt

Maximin

GEWISSENSREVOLUTION...!

#38 Beitrag von Maximin » 02.01.2009, 12:51

:) Lieben Freunde,
das Oberhaupt der Römisch-Katholischen Kirche sprach im Neujahrsgottesdienst über eine mögliche und geduldige Revolution des Christentums. Anbei einige wenige Auszüge seiner Neujahrspredigt.

“Das Christentum ist zu einer ´friedlichen Revolution´ fähig, die allerdings sehr langsam vonstatten geht, weil die Verantwortung im Gewissen der Menschen wachsen muss.“ Das sagte Papst Benedikt XVI. bei der Neujahrsmesse im Petersdom. Er mahnte dazu, die Weltwirtschaftskrise zu einer grundlegenden, auch ökologischen und moralisch-kulturellen Neuerung zu nutzen und die Gewalt im Gazastreifen zu beenden.
[...]
„Um auf dem Weg des Friedens zu gehen, müssen die Menschen und Völker vom Antlitz Gottes erleuchtet sein und von seinem Namen gesegnet. Genau dies geschah auf endgültige Weise in der Menschwerdung.“

Die irdische Geschichte Jesu habe tatsächlich den Anstoß zu einer neuen Menschheit gegeben, die mit der Gnade Christi fähig ist zu einer langsamen, friedlichen „Revolution“: „Es ist keine ideologische, sondern eine geistliche Revolution, keine utopische, sondern eine echte. Dazu braucht es unendliche Geduld, das dauert bisweilen sehr lange. Jede Abkürzung ist zu vermeiden, man muss den schwierigsten Weg gehen: die Verantwortung muss im Gewissen der Menschen wachsen.“

Quelle: http://www.vaticanradio.org/tedesco/newsted.htm

Liebe Grüße von Eurem Micha :wink:

tergram

Papst verärgert Juden

#39 Beitrag von tergram » 25.01.2009, 12:52

Sonntag, 25. Januar 2009
"Gesamte Kirche verseucht"
Papst verärgert Juden

Die Rücknahme der Exkommunikation von vier Bischöfen um den traditionalistischen Erzbischof Marcel Lefebvre durch Papst Benedikt XVII. hat zu Kritik und Unverständnis geführt.

Bei Interesse bitte hier: http://www.n-tv.de/1091524.html weiterlesen.
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Ergänzung durch Moderator:

Am 29.01.2009 hat der Zentralrat der Junden in Deutschland seine Gespräche mit dem Vatikan aus Verärgerung über obigen Sachverhalt abgebrochen. Diese Information und die sich anschliessende Diskussion wurden abgetrennt und finden zur besseren Übersichtlichkeit im neuen Thread statt.

tergram, 29.01.2009

Engelchen

#40 Beitrag von Engelchen » 04.03.2009, 07:45

Das war jetzt aus Hessen zu hören.

http://bistumlimburg.de/index.php?perso ... 6481&_0=15

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