Fürbitte

Gebet, Gottesdienstgestaltung, Liturgie
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Gaby

#11 Beitrag von Gaby » 08.01.2009, 11:25

Amen Micha kann ich da nur sagen.

Ich bete nur darum genügend Kraft zu bekommen für den Weg den ich gehen muß, ganz gleich wie dieser nun ausgehen mag. Natürlich mit der Hoffnung auf ein gutes Ende, aber auch unter dem Aspekt, dass es anders kommen kann.
Gebet bedeutet für mich nicht alleine zu sein mit meinen Sorgen und Nöten.

Liebe Grüße

Gaby

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tosamasi
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Re: GEBETSERWARTUNGEN...

#12 Beitrag von tosamasi » 08.01.2009, 12:27

Maximin hat geschrieben: Und wenn es denn nur für ein Durchhalten bis zum Ende wäre. Das ist für mich allemal besser, als an Hoffnungslosigkeit zu ersticken.
Micha + + +
Bedeutet das aber nicht auch Wunschdenken in vermeintlich auswegloser Lage? Oder Aufgeben der eigenen Initiative in derselben? Delegierung der Verantwortung?
Nur der Einfältige fürchtet die Vielfalt
tosamasi

Maximin

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#13 Beitrag von Maximin » 08.01.2009, 12:52

Tosamasi schreibt: „Bedeutet das aber nicht auch Wunschdenken in vermeintlich auswegloser Lage? Oder Aufgeben der eigenen Initiative in derselben? Delegierung der Verantwortung?“

Wer will mich Christenmenschen daran hindern, in einer vermeintlich ausweglosen Situation den Wunsch zu haben da herauszuwollen! Wollen setzt natürlich auch aktives, eigenverantwortliches Handeln voraus. Im Gebet um Gottes helfende Beteiligung zu bitten ist für mich keine Selbstaufgabe. Schon gar keine Delegierung meiner Verantwortungsanteile. Ich glaube aber, dass Gott sich an meinem Leben beteiligt. Wie und in welcher Form, das überlasse ich hoffend und getrost IHM. Das ist alles, und manche nennen das einen erprobten lebendigen Glauben zu leben.
Micha + + +

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