
nach dem Deutschlandbesuch des Katholischen Bischofs von Rom, Papst Benedikt, machte sich in weiten Kreisen unserer evangelischen Brüder und Schwestern Ernüchterung, ja sogar schwere Enttäuschung breit. Viele hatten vieles und die meisten hatten zu viel erwartet.
Ich bin davon überzeugt, dass die Ökumenebewegung keine Angelegenheit ist, die von „oben“, also von den Kirchenoberen belebt wird. Die Ökumenebewegung ist vielmehr schon längst quicklebendig. Wo? Na unten! Oft ganz unten! Nicht spektakulär, sondern still und leise wächst da etwas herauf, das dem aktiven Christentum nur gut tun kann. Frau Anne pflegte oft zu sagen: „Berührung ist alles!“
Erzähle ich also einen meiner Lieblingswitze. Wenn ich demnächst an die Himmelstüre klopfe und der hl. Apostel Petrus sie mir öffnet, dann wird er mich freundlich willkommen heißen und mir eine Frage stellen: „In welchen Himmel möchtest Du hineingehen? In den Katholischen, in den Evangelischen, in den Orthodoxen usw. oder vielleicht doch lieber in den Jüdischen, den Himmel der Vorfahren deiner sel. Mutter?“
Antworte ich dem Pörtner: „Heiliger Petrus, das ist mir völlig Wurscht. Mitsingen kann ich überall.“
Hier eine Kostprobe von unseren Katholischen Schwestern und Brüder:
http://www.youtube.com/watch?v=cjJm1fMHA8g
Zum Wochenende beste Grüße, Euer alter Maximin
