Werte Fachberater/-innen, liebe Fachberatene,[color=red][=> MYBISCHOFF ][/color] hat geschrieben: Musikalische Verkündigung des Evangeliums (8. April 2010)
Stuttgart/Basel/Essen. Etwa 70 Fachberater/-innen zur Musik der Neuapostolischen Kirche haben sich am 27. März 2010 in Stuttgart versammelt, um auch die Förderung des musikalischen Nachwuchses zu erörtern. Themen waren unter anderem die Einführung eines Eltern-Kind-Singens, die Nachwuchsförderung von Organisten und die Bedeutung von Musikveranstaltungen für die Öffentlichkeitsarbeit.
In diesem Zusammenhang weist die Neuapostolische Kirche Süddeutschland auf die Anleitung Musik der Kirche hin, nach der auch in der musikalischen Verkündigung »der beglückende Inhalt des Evangeliums seinen Ausdruck« finde.
der neuapostolische Magister Artium Andreas Ostheimer, Orgelsachverständiger in der Gebietskirche sowie die neuapostolische Magistra Artium Susanne Raible aus der telefonuntoten Stabsabteilung des Gebietskirchenpräsidenten wirkten fachberatend. Bischof Koch referierte über Perspektiven des Chorsingens im Gottesdienst (Stabsabteilungsmitarbeiter) . In meiner Gemeinde ist "Eltern-Kind-Singen" schon längst die Regel, weil sonst Stützen des Chores im Aquarium jahrelang entsorgt (kaltgestellt) wären. Aus der Not geborene Toleranz dürfte überhaupt eine der Perspektiven der erfinderisch gemachten neuapostolischen Generalstäbe darstellen.
Notabene, der VFB macht auch auf die musikalische Verkündigung des Evangeliums durch den (Nabene-Choir) aufmerksam. Als verlängerter Arm seines Senders und Bezirksapostels gibt dieser vor dem neuapostolischen Altar ein phantastisches Selbstbild ab. Egal ob Bach, ABBA oder Jodellied – alles wurde im na-amtlich genehmen Musikgottesdienst feilgeboten -, und auch an dem passenden Outfit hatte es nicht gefehlt. Abba mein Vater.
By the rivers of Babylon richtet sich das na-amtliche Augenmerk in den Gotteshäusern immer mehr auf die glaubenskommerzielle Requisite, auf das passende (Outfit) . Zum ruhrigen Himmelfahrtskommando unter Stp. Dr. Wilhlem I am River der Kult-Urhauptstadt soll angeblich der Amtskörper wie auch dessen Gehülfinnen vom offiziellen Brautaustatter Gottes mit der passenden Glaubensware ausgestattet werden (selbstbildkonforme Vorbildfunktion der Vorangänger). Bei der Verkündigung des Evangeliums auf dem Kult-Ruhrgebietskirchentag soll das T-Shirt oder Polo-Hemd des Stammapostelamtinhabers das Emblem der Kirche mit der Aufschrift »Neuapostolische Kirche im Ruhrgebiet« auf dem Rücken, das Aktionslogo auf der Brust, das RUHR.2010-Partnerlogo (Neuapostolismen in black) und sogar das (Versiegelungslogo) die Stirn zieren .
Zur neuapostolischen Musikfachberatung für die öffentlichkeitszubearbeitende Verkündigung des Evangeliums gehört jedoch nicht nur das jeweils passende neuapostolische Outfit, sondern auch das zugehörige neuapostolische Repertoire. Eindrucksvoll konnte dies von der Gebietskirche HRS unter geistlicher Führerschaft des Finanzapostels Koberstein unter Beweis gestellt werden. Die Verkündigung des Evangeliums gelang u. v. a. durch ein Medley aus „Piraten der Karibik“ besonders gut und war mit „tosendem Applaus“ belohnt worden (Fluch der Karibik) .
Bereits 2008 war die (Welturaufführung von „Zachäus Zastermann“) über die neuapostolische Showbühne gegangen.
Noch ein abschließender Ratschlag: „Die Heilige Schrift sieht den Menschen grundsätzlich als ein mit einer unsterblichen Seele ausgestattetes Wesen an. Der Zeitpunkt, wann die ersten mit einer Seele ausgestatteten Menschen auftraten, lässt sich wissenschaftlich nicht bestimmen, denn die Seele als das von Gott gegebene unsterbliche Leben ist wissenschaftlicher Forschung nicht zugänglich. Die menschenähnlichen Vorformen, die es zuvor gegeben haben mag, waren also nicht mit einer unsterblichen Seele ausgestattet“ (Stammapostelbaum der Erkenntnis) .
Die musikalischen Geschmacksfragen von Abba über Bach bis Zastermen, die u. a. auch der Stammapostelamtsinhaber indirekt über die menschenähnlichen Vor- oder Urformen und dann deren „Welturaufführung“ im Beisein - u. v. a. von Paradiesvögeln - angeschnitten hat, sind für die Erreichung des na-amtlichen Glaubenszieles im dies- und im Jenseits überhaupt nicht entscheidend.
Die Verkündigung des neuapostolischen Evangeliums gelingt auch mit entlehnten Elementen aus dem Soundtrack der „Hollywood Studio Symphony“ (Walt Disney Pictures®) recht gut. Die unternehmen was. Thematisch wie auch musikalisch dürfte dabei das Piratenschiff „Black Pearl“ sogar ganz nah an der Arche des neuen Testamentes unter dem stilecht outgefitteten Stammapostel („Black Man“) mit seiner uniform designeten amtskörperlichen Mannschaft (Neuapostolismen / Piraten der Theologie) dran sein (BaVi-Apostel verfügen über keine eigene Theologie sondern bedienen sich dafür dritter).
Die BaVi-Apostel müssen halt auch musikalisch einen gesunden glaubenskommerzialsierbaren „Kult-Ur-Standpunkt“ vertreten, der wohlfühlend wie auch wohlfüllend rüberkommt. So mag auch dieser Bericht selbstbildhafte Musikelemente enthalten, ich rate aber dazu, nicht zu sehr zu analysieren, was wörtlich und was musikalisch oder gar künstlerisch wertvoll (M.A. in der Bezirksapostelstabsabteilung) oder gar neubabylonisch zu verstehen ist. Das führt Neubabylonier im – von der DNG-Muse geküssten - insgeheimen BaVi-Glauben überhaupt nicht weiter.
So ein Fluch der Nakribik aber auch (Originaltitel: „Pirates of the Caribbean“). Chor mit Jodeldiplom bitte im Outfit der „Disco-Gruppe“ Boney M.: „Rivers of Babylon“. Der von vielen Bonnys generalstäblich bestens musikfachberatene GKP Ehrich würde sich morgen in Nagold sicher darüber öffentlichkeitswirksam freuen

shalom