[urlex=http://www.nak-norddeutschland.de/index/gruppen/norddeutscher-jugendtag/home.html][ = > Schumachers Jugendtag 2010 ][/urlex] hat geschrieben:
„Ergreife das, was du willst“
…Nach dem Textwort sang der Ansingchor das beschwingte und stimmungsvolle Lied „Gospeltrain" unter Leitung von Gerrit Junge. Darauf bezugnehmend sagte Bezirksapostel Schumacher, dass es in einem Zug (Train) ja mehrere Klassen gäbe. Er wünsche uns, dass wir beim Jugendtag First Class fahren würden.
Das Textwort steht im Sirach 15, Vers 16: " Ergreife das, was du willst".
Bezirksapostel Schumacher sagte, Ausgangspunkt sei also, dass man etwas will. Was wollen wir eigentlich? Was will ich mit diesem Tag, mit diesem Leben machen?
"Es muss nicht alles schief gehen"
Uli Falk, der erstmals einen Jugendtag im Apostelamt erlebte, diente als letzter mit. Er hat Geschwister begleitet, die seine Ratschläge nicht befolgt haben. Wenn es dann nicht so gut für sie lief, meinten sie: „Ja, ja, das musste alles so kommen". Dazu rief der Apostel uns zu: „Nein, es muss nicht immer alles schief gehen!" Wenn wir auf Gott hören, läuft unser Leben gut… .
Werte firstclassigen Jünger, liebe ungeschrumpfte JüngerInnen und auch ihr lieben Firstclassamtskörper

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der neuapostolische Apostelamtskörper bedient sich bei Bedarf der studierten Theologenschaft. Diese hat neue Funde zu bieten. „
Textworttreue“ ist das Zauberwort der Leitgedanken.
Interessant sind in diesem Kontext hebräische Fragmente, die in einer Synagoge in Kairo, Ägypten, gefunden worden sind und die
einen anderen Blick auf das Buch Jesus Sirach erlauben. Ähnlich wie bei dem Durcheinander um die Botschaft Bischoffs und seiner Nachfolgestammapostel stellt sich immer wieder die Frage um all diese Texte und wie sie neue Zusammenhänge erschließen (oder ob sie lediglich spätere Ergänzungen zu den bisherigen Überlieferungen darstellen). Mit Änderungen in der Apostelgeschichte Apg 38-55 nach Drave-Leber ist daher zu rechnen. Verglichen mit "Ur-Post-Bischoffs-Zeiten" sind heute mehr Manuskripte bekannt. Auch die Nakokryphen könnten zu einer Baustelle werden, lässt der VFB durchsickern. »
Da werden die Leute das am ehesten merken. Wir haben nämlich hebräische, aramäische und neuapostolische Originaltexte, die es früher nicht gab rsp. die der Geheimhaltung unterlagen«. Die theologischen Arbeiten (u. a. auch für die konsumierenden NaKi-Apostel)
sollen 2015 abgeschlossen sein. Ca. 15 Jahre später dürften sie dann auch so langsam auf den neuapostolischen VFB-Glaubenskommerzmarkt kommen
(Neue Textfunde für neue Lutherbibel) .
„
Vergangenes muss im historischen Kontext gesehen und bewertet werden. Es ist unseriös und somit inakzeptabel, aus der Perspektive der Gegenwart, mit heutiger Kenntnis und heutigem Verständnis auf die Geschichte blickend, eine Entscheidung oder ein Verhalten zu beurteilen und zu sagen: „Das war ein Fehler!“ Es gilt zu verstehen, was es für eine Zeit war, in der gerade diese Entscheidung so und nicht anders gefallen ist, warum man sich in diesen Zusammenhängen gerade so und nicht anders verhalten hat.
Wer es sich dennoch zutraut, eine Beurteilung im Sinne von „falsch“ oder „richtig“ vorzunehmen, muss sich die Frage gefallen lassen, welche Informationsquellen er zu Rate zieht und wie er mit ihnen umgeht. Einseitige Informationen ziehen einseitige Betrachtungen und Beurteilungen nach sich. Nicht jeder abgedruckte Artikel entspricht der Wahrheit, nur weil er überzeugend klingt.
Nicht selten ist festzustellen, dass neben einseitiger Information und fragwürdigen Quellen auch der Umfang des Materials, welches für eine Beurteilung verwendet wird, viel zu gering ist, um der Wahrheit oder auch nur der Vielschichtigkeit und der Komplexität eines zu beurteilenden Sachverhalts gerecht zu werden (Anleitung für NaK-NRW-Amtskörper August 2010).
„
Sirach ist ein Buch der Weisheitsliteratur, das ungefähr 180 v. Chr. von dem in Jerusalem lebenden Juden Jesus ben Eleazar ben Sira auf Hebräisch verfasst und später von seinem Enkel in Ägypten ins Griechische übersetzt wurde. Es ist möglich, dass das Buch Jesus Sirach von der ägyptischen Lehre des Cheti beeinflusst wurde (Wikipedia) . Im 15ten Sirach-Kapitel des na-amtlichen Textwortes in na-amtlicher „
Textworttreue“ geht es u. a. um „
Die Verantwortung des Menschen“. „
Sir 15,11 Sag nicht: Meine Sünde kommt von Gott. / Denn was er hasst, das tut er nicht. Sir 15,12 Sag nicht: Er hat mich zu Fall gebracht. / Denn er hat keine Freude an schlechten Menschen. Sir 15,13 Verabscheuungswürdiges hasst der Herr; / alle, die ihn fürchten, bewahrt er davor. Sir 15,14 Er hat am Anfang den Menschen erschaffen / und ihn der Macht der eigenen Entscheidung überlassen. Sir 15,15 [Er gab ihm seine Gebote und Vorschriften.] / Wenn du willst, kannst du das Gebot halten; / Gottes Willen zu tun ist Treue. Sir 15,16 Feuer und Wasser sind vor dich hingestellt; / streck deine Hände aus nach dem, was dir gefällt. Sir 15,17 Der Mensch hat Leben und Tod vor sich; / was er begehrt, wird ihm zuteil. Sir 15,18 Überreich ist die Weisheit des Herrn; / stark und mächtig ist er und sieht alles. Sir 15,19 Die Augen Gottes schauen auf das Tun des Menschen, / er kennt alle seine Taten. Sir 15,20 Keinem gebietet er zu sündigen / und die Betrüger unterstützt er nicht“
(Uni Innsbruck / Das Buch Jesus Sirach Kapitel 15) .
Die Sünde der Botschaft kam also nicht von Gott (Gott hat seine Wahrheit, seinen Willen geändert). Mit dem Gottesurteil im Fall der Botschaft wurde unmissverständlich die Botschaft geschrumpft, denn Gott hat keine Freude an schlechten Menschen. Gott hat den Menschen erschaffen und ihn der Macht der eigenen Entscheidung überlassen. Bischoff und sein Anhang hatten es in der Hand das Gebot zu halten und Gottes Willen zu tun (das ist Treue)… „
Keinem gebietet er zu sündigen / und die Betrüger unterstützt er nicht“. Diese
Weisheit scheint 50 Jahre nach dem Gottesurteil im Fall der Bischoffseilschaften auch nakintern so allmählich von unten nach oben ruchbar zu werden.
Und dann kommen die neuapostolischen Protagonisten vom Stamm der fortschreitenden Erkenntnis (the twelfth Apostels Illyren) mit Priestern, Rülpsern, Fassadenhofhöflingen, Musikanten, Bediensteten und jede Menge Gefolge in der Komödie Wilhelm Shakespears zum Zug und dürfen einmal mehr ihren wohlfühlsamen Evergreen aufzuführen:
“Was ihr wollt“ . Ja, was wollt ihr mehr? Neoapostolizismus ist na-amtlich geballte
Weisheitsliteratur vom Feinsten.
Apropos neuapostolische Weisheitsliteratur (wie z. B. das Brinkmännische Monatsrundschreiben August 2010 mit seiner Antikritikeranleitung) – da gab es am 11.05.2008 in Berlin den großen Pfingstgottesdienst mit Wilhelm I. Schon das Eingangslied Nr. 76 „Wo Gottes Geist regieret“ zeigte, was der Stammapostel bestimmt (Gott will es und der Stammapostel bestimmt es). Dem Amtskörper ging es in seinem ungeschrumpften Dienen um „
Weisheit und Erkenntnis“. Der Stammapostel predigte: „
Wir brauchen Weisheit um die Versuchung zu erkennen und dann auch zu überwinden. Ich glaube, es geht euch auch so wie mir, dass man manches Mal in solche Situationen der Versuchung gekommen ist und hat erst zum Schluss gemerkt, man braucht viel Weisheit, um im Ansatz die Gefahr schon zu erkennen.
Wenn wir den Herrn Jesus betrachten - ein wunderbares Vorbild. Er wurde versucht in der Wüste und er war hellwach, dass er schon im Ansatz die List des Teufels erkannt hat. Denn was er dann gesagt hat, das klingt so einmal ganz harmlos und da hätte man durchaus, wenn man nicht wach ist im Geiste, hereinfallen können. Aber der Sohn Gottes war weise und er war von der göttlichen Weisheit geprägt. Und das ist nötig auch für uns, dass wir die Versuchung schon im Ansatz erkennen und dann die Kraft haben, dem Versucher die Tür zu weisen".
Viele Brüder und Geschwister sind z. B. auf die „Botschaft“ der Botschafter hereingefallen, ja sie sind vom na-amtlichen Apostelamtskörper (dem Versucher) regelrecht reingelegt worden.
Wirtschaftsapostel Brinkmann kartete an Pfingsten in Berlin 2008 sogar als Co-Prediger noch einmal nach: „
Also, ihr Lieben, ihr seht, der Heilige Geist ist eine universelle Kraft, die uns hinführt zur Vollendung. Lasst uns in dieser Erkenntnis bleiben, lasst uns diese Weisheit in unser Leben einbauen. Weisheit ist nicht Intelligenz und Erkenntnis ist nicht Wissen. Das sind Unterschiede! “.
Die Brinkmännische Anleitung für seinen subalternen Amtskörper bzgl. Botschaftsjubiläum konzentriert sich aufs „Nichtwissen“ gemäß der stammapostolischen Vorgabe: „Wir wissen’s nicht“. Das ist doch hochintelligent, um nicht zu sagen clever. Weisheit in neuapostolischer Perfektion und der firstclassige Schumacher bleibt bei seinen Leisten.
shalöm